Helga Niemand
Autorin
Helga glaubt, vertraut und liebt das Leben. Inspiriert und begeistert von John Lennons Art zu schreiben, nutzt sie Stift und Papier zur Therapie und Meditation. In ihren Gedichten setzt Helga sich hauptsächlich mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander. Dadurch bewahrt sie sich ihren inneren Frieden.
Helga Niemand
Glaubt, vertraut und liebt das Leben. Setzt sich in ihren Gedichten meist mit gesellschaftspolitischen Themen auseinander.
Karl plus kleines »A«
Liebe Karla,
heute berichte ich dir von einem besonderen Ereignis unserer Heimatstadt, die du schon vor langer Zeit verlassen hast. Unsere so sehr geliebte Stadtbücherei, die in den frühen 60ziger Jahren unser Lebensinhalt war, feiert 100jähriges Jubiläum. Weißt du noch, wie wir voller Stolz das Anmeldeformular ausfüllten und uns gegenseitig lobten für diesen ersten Schritt ins selbständige Handeln?
heute berichte ich dir von einem besonderen Ereignis unserer Heimatstadt, die du schon vor langer Zeit verlassen hast. Unsere so sehr geliebte Stadtbücherei, die in den frühen 60ziger Jahren unser Lebensinhalt war, feiert 100jähriges Jubiläum. Weißt du noch, wie wir voller Stolz das Anmeldeformular ausfüllten und uns gegenseitig lobten für diesen ersten Schritt ins selbständige Handeln?
Es weihnachtet sehr
Liebe Freundin,
es ist lange her, seit ich dir einen Samstagnacht-Brief schrieb. Heute ist der 3.Advent, alle Leute sind auf irgend einem Weihnachtsmarkt, keiner geht ins Restaurant und keiner feiert eine Party, also bin ich zuhause, trinke Wein höre uralte Musik, die mich an unsere Teeniezeit erinnert, die Zeit als wir noch glaubten, wir könnten die Welt verändern und wir würden alles komplett anders, ganz bestimmt auch besser machen als unsere Eltern und all die über 30jährigen.
es ist lange her, seit ich dir einen Samstagnacht-Brief schrieb. Heute ist der 3.Advent, alle Leute sind auf irgend einem Weihnachtsmarkt, keiner geht ins Restaurant und keiner feiert eine Party, also bin ich zuhause, trinke Wein höre uralte Musik, die mich an unsere Teeniezeit erinnert, die Zeit als wir noch glaubten, wir könnten die Welt verändern und wir würden alles komplett anders, ganz bestimmt auch besser machen als unsere Eltern und all die über 30jährigen.
